a Torfkrug 1960 m Jahre 1950 entschloss sich die Nordwestdeutsche Kraftwerke AG im Zentrum der Gemeinde Wiesmoor, ein Hotel zu errichten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges stieg die Zahl der Tagesgäste, die die Gewächshausanlagen der Gemüsegärtnerei der Nordwestdeutschen Kraftwerke AG besuchten, deutlich an. Im Jahre 1950 zählte man 15.000 Tagesgäste. Im darauf folgenden Jahr waren es 32.000 und im Jahre 1952 bereits 50.000 Besucher. Wiesmoor verfügte bis dato über keine Restaurants und Hotels, daher gab es dringenden Bedarf für die Versorgung und Betreuung der vielen Tagesgäste. 
 a Friesenzimmer 1960  Die Initiative zum Bau eines Hotels und Restaurants ging von dem damaligen Direktor der Nordwestdeutschen Kraftwerke AG, Betriebsabteilung Wiesmoor, Jan Hinrichs, aus, der am 23. Februar 1951 auch zum Vorsitzenden des neugegründeten Verkehrs- und Heimatvereins gewählt wurde. Direktor Jan Hinrichs gab dem Hotel den Namen „Torfkrug“, nicht zuletzt wegen des Zusammenhangs zum Brennstoff Torf und zu dem Torfkraftwerk in Wiesmoor.
 a Friesenrestaurant Erster Pächter des Hotels „Torfkrug' war das Fachgastronomen-Ehepaar Sehnauer. Ende der 50er Jahre folgte als Pächter das Ehepaar Borg. Mitte der 60er Jahre verkaufte die Nordwestdeutsche Kraftwerke AG das Objekt „Torfkrug'' an einen privaten Betreiber. Erwerber waren Werner Frömming und Frau, die bis dahin das Hotel „Zur Post“ geführt hatten. Nach dem Ehepaar Frömming folgte das Ehepaar Begemann und dann in Folge weitere Besitzer. 
   Ende der 60er Jahre wurde im Garten des „Torfkrugs" ein Ausflugspark mit Moorbahn, Märchenhäusern, Wasserspielen im Freien und bepflanzter Blumenwand angegliedert Dieser Ausflugspark wurde betrieben von Friedrich Schröder, Hermann Tjarks und Wilfried Bohlsen und ging später in das Eigentum des „Torfkrugs" über. Die jetzige Besitzerin ist Frau Dagli.

Originalauszüge und Bilder aus dem 1967 erschienenen Prospekt des Torfkrug-Gartens.
 a Marchenpark 1
Im Frühjahr 1967 wurde im Torfkrug-Garten ein Ausflugspark eingerichtet. Dieses Ausflugsziel bietet jung und alt für einige Stunden reichlich Abwechslung. Von der Terrasse hat man einen wunderbaren Blick auf den Garten. Eine Besonderheit im Park ist die Blumenuhr, die einen Durchmesser von 4 Metern hat und den Besuchern die genaue Zeit anzeigt.
Die Autoskooterbahn mit einem Tunnel und einer originalgetreuen Tankstelle ist ein besonderes Erlebnis für die Kinder. Außerdem steht für die Kleinen ein Kinderspielplatz zur Verfügung. Alle volle Stunde finden Vorführungen der Wasserspiele nach Musik statt. Bei hereinbrechender Dunkelheit werden die tanzenden Fontänen vielfarbig angestrahlt. Den Hintergrund bildet eine blühende Moorwand mit der 
 a Marchenpark 2
Mit der Minibahn „Jan Klein" geht es in einen Tunnel, wo der Wilde Westen in Bild und Ton dargestellt ist. Dieser Zug mit überdachten Wagen bietet 30 Personen Platz. 
a Marchenpark 3 Höhepunkt für die kleinen Besucher ist der Märchenpark, der nach den Erzählungen der Brüder Grimm gestaltet wurde. Es ertönt aus dem Innern des Hauses eine Stimme, die den Besuchern das Märchen erzählt.